Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1973 - IV ZR 128/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,3015
BGH, 05.12.1973 - IV ZR 128/73 (https://dejure.org/1973,3015)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1973 - IV ZR 128/73 (https://dejure.org/1973,3015)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1973 - IV ZR 128/73 (https://dejure.org/1973,3015)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,3015) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verwerfung einer unzulässigen Revision im Eheprozess bei Tod des Revisionsbeklagten - Sperrwirkung des § 628 Zivilprozessordnung (ZPO) bei Tod eines Ehegatten im Ehescheidungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 368
  • MDR 1974, 390
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.04.1986 - VIII R 87/85

    Ermittlung des Streitwertes für die Zulassung einer Revision

    Auszug aus BGH, 05.12.1973 - IV ZR 128/73
    Andererseits hat aber der Bundesfinanzhof in seinem Beschluß vom 14. Juli 1971 (BFH 103, 36 = JZ 1972, 167) entschieden, daß der die Revision als unzulässig verwerfende Beschluß nur deklaratorische Bedeutung habe und die formelle Rechtskraft schon mit dem Ablauf der Rechtsmittelfrist eingetreten sei (so schon das Reichsgericht DR 1943, 619 und gleichfalls OLG Köln JR 1965, 64 = MDR 1964, 928 = FamRZ 1965, 121).
  • BGH, 10.02.1965 - IV ZR 39/64

    Wiederaufnahme des Verfahrens in Ehesachen

    Auszug aus BGH, 05.12.1973 - IV ZR 128/73
    Eine Rechtsnachfolge in der Hauptsache findet nicht statt (BGHZ 43, 239, 242 mit Anmerkung LM ZPO § 578 Nr. 9).
  • BGH, 08.01.1952 - IV ZB 97/51

    Rechtskraft von Urteilen in Ehesachen

    Auszug aus BGH, 05.12.1973 - IV ZR 128/73
    Der Bundesgerichtshof hat in dem BGHZ 4, 294 veröffentlichten Beschluß, ohne daß es wohl darauf ankam, bemerkt, die Rechtskraft trete erst ein, wenn das Revisionsgericht die eingelegte Revision als unzulässig verworfen oder als unbegründet zurückgewiesen habe (so auch Stein/Jonas/Münzberg ZPO § 705 II 2 b und die dort in Note 12 Genannten sowie OLG Stuttgart FamRZ 1969, 104).
  • OLG Köln, 11.05.1964 - 9 W 36/64
    Auszug aus BGH, 05.12.1973 - IV ZR 128/73
    Andererseits hat aber der Bundesfinanzhof in seinem Beschluß vom 14. Juli 1971 (BFH 103, 36 = JZ 1972, 167) entschieden, daß der die Revision als unzulässig verwerfende Beschluß nur deklaratorische Bedeutung habe und die formelle Rechtskraft schon mit dem Ablauf der Rechtsmittelfrist eingetreten sei (so schon das Reichsgericht DR 1943, 619 und gleichfalls OLG Köln JR 1965, 64 = MDR 1964, 928 = FamRZ 1965, 121).
  • OLG Karlsruhe, 08.03.2017 - 2 UF 180/16

    Vaterschaftsanfechtungsverfahren: Rechtsmittelfrist bei Tod des feststellenden

    Wird das Rechtsmittel gleichwohl aufrecht erhalten, ist es als unzulässig zu verwerfen, ohne dass die Erledigung der Entscheidung entgegenstünde (Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 91 a Rn. 20; Zöller/Lorenz, a.a.O., § 131 FamFG Rn. 9 für den vergleichbaren Fall des Todes eines Ehegatten; BGH MDR 1974, 390 Rn. 3; BGH FamRZ 1981, 245 für die Erledigung gemäß § 628 ZPO a.F.).
  • GemSOGB, 24.10.1983 - GmS-OGB 1/83

    Rechtskraft bei Verwerfung eines Rechtsmittels

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BGH, 22.09.1982 - IVb ZB 79/82

    Unterbrechung des Verfahrens bei Versterben des nicht anwaltlich vertretenen

    Demgemäß findet insofern auch keine "Rechtsnachfolge" hinsichtlich der Hauptsache statt (vgl. - zu § 628 ZPO a.F.-BGH, Beschluß vom 5. Dezember 1973 - IV ZR 128/73 - NJW 1974, 368; BGHZ 43, 239, 242).

    Ein unzulässiges Rechtsmittel ist in einem Ehescheidungsverfahren jedoch auch dann zu verwerfen, wenn der Rechtsmittelbeklagte nach Einlegung des Rechtsmittels verstorben ist (BGH, Beschluß vom 5. Dezember 1973 aaO).

  • BGH, 11.05.1988 - IVb ZB 191/87

    Wiederaufnahme - Rechtsmittelverzicht - Widerruf - Nichtigkeitsgrund - Vertretung

    S3 Wenn man mit dem Oberlandesgericht unterstellt, daß der frühere Antragsgegner bei der Erteilung der Vollmacht an seine Prozeßbevollmächtigten des Ehescheidungsrechtsstreits und nachfolgend während des gesamten Verfahrens geschäfts- und prozeßunfähig gewesen ist, mag an sich § 619 ZPO einer Berufung mit dem Ziel der Zurückweisung des eigenen Scheidungsantrags als unzulässig nicht entgegenstehen (vgl. RGZ 149, 110, 112 f; BGH, Beschluß vom 5. Dezember 1973 - IV ZR 128/73 - NJW 1974, 368).
  • BGH, 10.07.1985 - IVb ZR 63/84

    Zulässigkeit der Verwerfung eines unzulässiges Rechtsmittels hinsichtlich des

    Ebenso wie noch nach dem Tode eines Ehegatten ein Scheidungsantrag aus verfahrensrechtlichen Gründen, z.B. wegen mangelnder Prozeßfähigkeit einer Partei, abgewiesen werden kann (vgl. RGZ 149, 110, 112 f), ist ein unzulässiges Rechtsmittel auch dann zu verwerfen, wenn einer der Ehegatten nach dessen Einlegung stirbt (BGH, Beschluß vom 5. Dezember 1973 - IV ZR 128/73 - NJW 1974, 368; Zöller/Philippi ZPO 14. Aufl. § 619 Rdn. 12; Baumbach/Lauterbach/Albers ZPO 43. Aufl. § 619 Anm. 1).
  • BGH, 10.11.1982 - IVb ZB 897/80

    Erlöschen des Anspruchs auf einen noch nicht vollzogenen Versorgungsausgleich mit

    Wie der Bundesgerichtshof zu dem ähnlich lautenden § 628 ZPO a.F. entschieden hat, besteht der Sinn dieser Vorschrift darin, daß nach dem Tod eines Ehegatten kein Sachurteil mehr ergehen soll; verfahrensrechtliche Abschlußentscheidungen sind jedoch nicht ausgeschlossen (BGH, Beschluß vom 5. Dezember 1973 - IV ZR 128/73 - NJW 1974, 368).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht